Das Wirbel - Trenn- / Reinigungsverfahren www-H2O-Consult.de
Ein Wirbel kann dazu benutzt werden, unterschiedlich große Teilchen in einer Lösung (homogenes Gemisch, Dispersion, Suspension, Emulsion) nach ihrer Grösse zu sortieren. Das Phänomen ist ganz alltäglich: Jeder hat schon einmal beobachtet, daß sich Teeblätter in einer Tasse beim Umrühren in der Mitte sammeln.
Beim H2O-Consult Wirbel-Trennverfahren werden die Wirbelkammern so ausgelegt, dass der darin entstehende Wirbel die Teilchen eines Gemisches vorzugsweise nach deren Teilchengrösse sortiert. Es sind jedoch auch Bauformen möglich, die die verschiedenen Komponenten nach dem spezifischen Gewicht oder nach der Viskosität trennen. So lassen sich verschiedene Komponenten aller drei Aggregatzustände mit geringem Energieaufwand schonend trennen. Gleichzeitig kann auch die Größe und Homogenität der dispergierten Partikel optimal angepaßt werden. Näheres hierzu unter: Wirbel-Misch-/Zerstäubungstechnik.
Selbst die Trennung eines Gases - und mit deutlichen Einschränkungen auch einer Flüssigkeit - nach der kinetischen Energie ihrer Teilchen - und damit die Erzeugung eines Temperaturgefälles ist mit Wirbeltechnik einfach möglich. Mehr dazu finden Sie hier: Wirbel - thermodynamische Effekte.
Daneben gelingt auch die Trennung eines Gasgemisches nach Gewicht oder Größe seiner Moleküle - beispielsweise, um Biogas von seinem Kohlendioxidanteil zu befreien und damit seinen Heizwert zu erhöhen.
2O-Consult vortex-separation-process - for treating any fluent medium (gas, liquid or aerosol) with gaseous, liquid or concrete bubbles/particles. Separation of dissolved particles according to their size, their specific weight or their viscosity e.g. for cleaning of air and water or other fluids without any detergents ("washing-machine without chemicals"). The H
Even separation according to kinetic energy of particles is possible to create a temperature difference in gases or - less effective - in liquids. Furthermore the separation of different gases is possible, if the difference in mass or size of the particles is large enough (e.g. for oxygen-enrichment of air or cleanig biogas from CO2).
The separation of particles can be combined with a grinding down to the size of nano-dimensions. Can be used e. g. for waste water treatment in sewage plants to accelerate the degradation process or for disperson of gas bubbles in water forming an energy-saving and very effective method of dissolved air flotation - see Wirbel-Bläschenflotation (DAF).
Shapes and geometry of the vortex and vortex-chambers shown here are only exemplary. In reality the are much more complex.
Da der H2O-Consult Wirbel-Prozeß durch seine hohe Flüssigkeitsdynamik die dispergierten Teilchen aktiv zerkleinert, lassen sich Ausführungformen von Wirbelkammern konzipieren, die die kleinsten Teilchen aussortieren, während die noch zu grossen Partikel wieder in die Wirbelkammer zurückgeführt werden und so den Zerkleinerungsprozess erneut durchlaufen, bis alle Partikel die gewünschte Kleinheit aufweisen.
Durch die enormen Saugkräfte, die in den H2O-Consult-Wirbelkammern bei Betrieb im Inneren des Wirbels entstehenmit ihren einzigartigen Saugeffekten kann in vielen Fällen auf die Zwischenschaltung einer Pumpe beim Zurückführen des Mediums verzichtet werden und die noch zu grossen Partikel können nur durch die wirbelbedingte Selbstansaugung erneut mit in den Wirbelprozess mit eingeführt werden. Doch auch bei einer Ausführung mit zusätzlicher Pumpe liegen Energieaufwand und Prozessdauer meist erheblich unter den Werten anderer Verfahren.
Beim Vergleich der beiden Bilder fällt auf, dass beim einen Mal die kleinen Partikel an den Rand der Wirbelkammer sortiert werden und die grossen Partikel ins Innere, während die Verhältnisse beim anderen Mal genau umgekehrt sind. Beides ist möglich. Je nach der Beschaffenheit der Einzelkomponenten, der gewünschten Mengen-, Druck- und Geschwindigkeitsverhältnisse ist jeweils eine andere Auslegung der Wirbelkammergeometrie sowie der Ein- und Austrittskanäle sinnvoll.
Das Zerkleinern und/oder Sortieren der gelösten Teilchen nach der Grösse kann so weit getrieben werden, dass Schmutzpartikel praktisch rückstandslos z. B. aus Wasser oder Luft entfernt werden. Damit lassen sich beispielsweise Russpartikelfilter auf Wirbelbasis für Kamine, Motoren oder Kraftwerke ebenso realisieren wie Reinigungsanlagen, Geschirrspüler und Waschmaschinen, die gänzlich ohne Tenside, also ohne Chemie auskommen. Wegen der Billionen an Dollar, die die chmische Industrie weltweit mit dem Verkauf der umweltzerstörenden chemischen Reinigungsmittel verdient, muß die Veröffentlichung dieser Technik jedoch leider warten, bis das nekrophile Wirtschaftssystem des Kapitlismus in sich zusammengestürzt sein wird.
Beispiele aus der Praxis und Photos von Wirbelkammern finden Sie in der Rubrik Galerie- und Downloadbereich.